Wir bedanken uns herzlichst für die großzügigen Spenden unserer Buchpaten. Durch ihr Engagement tragen sie wesentlich zum Erhalt wertvoller Kulturgüter der Stadt Chemnitz bei.
Im Folgenden stellen wir Ihnen alle Bücher bzw. Handschriften, die im Rahmen unserer Aktion bereits restauriert werden konnten, kurz vor:
100 Jahre Richard Hartmann
Erschienen: 1937
Buchpate: | Förderverein Eisenbahnfreunde "Richard Hartmann" Chemnitz e. V. |
Sächsische Maschinenfabrik <Chemnitz>:
Abeilung 2P : Wasserwerke, Pumpen, Wasserhaltung
Erschienen: [1910]
Die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann, das damals größte Maschinenbauunternehmen vor Ort und eines der bedeutendsten in Sachsen, bestand von 1837 bis zu seiner Liquidation im Jahre 1930. Dessen Erfolge zu Weltausstellungen sowie Export in viele Länder der Erde machten den Namen Chemnitz in der Welt bekannt.
Die Produktpalette des Unternehmens war vielschichtig : Spinnereimaschinen, Dampfmaschinen, Turbinen, Mühleneinrichtungen, Militärtechnik. Zweifelsfrei war jedoch der Lokomotivbau der Produktionszweig, der das Unternehmen besonders bekannt machte.
Gleichwohl gehört die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann zu den Firmen, die auf die Entwicklung der Maschineneinrichtungen von Wasserwerken großen Einfluss hatten.
"Die ersten großen Wasserwerks-Maschinen mit Dampfantrieb wurden von ihr schon in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut, und seit dieser Zeit ist Hartmann immer führend auf dem Gebiete des Großpumpen-Baues geblieben. Aus den Chemnitzer Werkstätten sind mit die größten Gemeindewasserwerke unseres Kontinents hervorgegangen, unter ihnen die Wasserwerke folgender deutscher und ausländischer Städte : Annaberg, Bautzen, Breslau, Chemnitz, Darmstadt, Dortmund, Madrid, Warschau...".
Die Broschüre ist deutschlandweit nur in der Stadtbibliothek Chemnitz nachgewiesen und sollte unbedingt erhalten werden.
Die Produktpalette des Unternehmens war vielschichtig : Spinnereimaschinen, Dampfmaschinen, Turbinen, Mühleneinrichtungen, Militärtechnik. Zweifelsfrei war jedoch der Lokomotivbau der Produktionszweig, der das Unternehmen besonders bekannt machte.
Gleichwohl gehört die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann zu den Firmen, die auf die Entwicklung der Maschineneinrichtungen von Wasserwerken großen Einfluss hatten.
"Die ersten großen Wasserwerks-Maschinen mit Dampfantrieb wurden von ihr schon in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut, und seit dieser Zeit ist Hartmann immer führend auf dem Gebiete des Großpumpen-Baues geblieben. Aus den Chemnitzer Werkstätten sind mit die größten Gemeindewasserwerke unseres Kontinents hervorgegangen, unter ihnen die Wasserwerke folgender deutscher und ausländischer Städte : Annaberg, Bautzen, Breslau, Chemnitz, Darmstadt, Dortmund, Madrid, Warschau...".
Die Broschüre ist deutschlandweit nur in der Stadtbibliothek Chemnitz nachgewiesen und sollte unbedingt erhalten werden.
Restaurierungskosten: 101,16 EUR
Buchpate: | Ingenieurbüro für Technische Dokumentation, Dr.-Ing. André Cajar |
Pausitz, A. von:
Bergkloster Chemnitz, Schloß Chemnitz und Schloß Miramar : Mittheilungen aus sieben Jahrhunderten
Verlag: Hager
Erschienen: 1886 in Chemnitz
Auch diese Publikation weist aufgrund der Verwendung von säurebildendem Papier starke Schädigungen auf. So ist der Bräunungsprozess des Papiers schon weit fortgeschritten. Außerdem ist das Papier bereits brüchig. Desweiteren kann die mittlerweile defekte Heftung zum Verlust von Seiten führen.
Die kleine, nur ca. 30 Seiten umfassende Publikation beschreibt die Geschichte des Benediktinerklosters, das Kaiser Lothar III. vermutlich 1136 gründete. Dieses Kloster wurde zum Ausgangspunkt für die weitere Besiedlung des Umlandes. Die Bestätigung der Gründung durch König Konrad III. stellt die erste urkundliche Erwähnung des "locus Kamenz" dar.
Mit der Auflösung der Klöster in Folge der Reformation wurde auch das Bergkloster aufgelöst und in ein kurfürstliches Schloss umgebaut.
Pausitz beschreibt es: "Das Schloß Chemnitz hatte im Jahr 1695 36 Stuben und Gemächer, ferner 55 Kammern, Küche, Keller, Kornhäuser, Pferdeställe und einen Schafstall, welcher 1587 für diejenigen Hammel erbaut wurde, die von der Schäferei zu Rabenstein von Michaelis bis Walpurgis nach Chemnitz getrieben und dort gehalten wurden".
Mit dem Verkauf des ehemaligen Schlossvorwerks Chemnitz im Jahre 1883 an Bernhard Beyreuther erhielt es vom neuen Eigentümer den Namen "Schloß Miramar". Der Name kommt aus dem spanischen und bedeutet "Meerschau". Gemeint ist damit sicher der wunderbare Blick auf den Schlossteich. Der Autor bezeichnet das entsprechende Areal als einen "der schönsten Punkte von Chemnitz und wie kein anderer einladend zur Rast und zur Erholung".
Die kleine, nur ca. 30 Seiten umfassende Publikation beschreibt die Geschichte des Benediktinerklosters, das Kaiser Lothar III. vermutlich 1136 gründete. Dieses Kloster wurde zum Ausgangspunkt für die weitere Besiedlung des Umlandes. Die Bestätigung der Gründung durch König Konrad III. stellt die erste urkundliche Erwähnung des "locus Kamenz" dar.
Mit der Auflösung der Klöster in Folge der Reformation wurde auch das Bergkloster aufgelöst und in ein kurfürstliches Schloss umgebaut.
Pausitz beschreibt es: "Das Schloß Chemnitz hatte im Jahr 1695 36 Stuben und Gemächer, ferner 55 Kammern, Küche, Keller, Kornhäuser, Pferdeställe und einen Schafstall, welcher 1587 für diejenigen Hammel erbaut wurde, die von der Schäferei zu Rabenstein von Michaelis bis Walpurgis nach Chemnitz getrieben und dort gehalten wurden".
Mit dem Verkauf des ehemaligen Schlossvorwerks Chemnitz im Jahre 1883 an Bernhard Beyreuther erhielt es vom neuen Eigentümer den Namen "Schloß Miramar". Der Name kommt aus dem spanischen und bedeutet "Meerschau". Gemeint ist damit sicher der wunderbare Blick auf den Schlossteich. Der Autor bezeichnet das entsprechende Areal als einen "der schönsten Punkte von Chemnitz und wie kein anderer einladend zur Rast und zur Erholung".
Restaurierungskosten: 249,90 EUR
Buchpate: | Kristina Müller |
Wagner, Richard:
Brief an Queisser vom 16. Februar 1875
Richard Wagner ist einer der bedeutendsten deutschen Komponisten, vor allem durch seine bis heute noch zahlreich aufgeführten Opern.
1875 schrieb er an den Dresdner Trompeter Queisser diesen Brief, in dem er ihm die Mitwirkung im Orchester bei den Bayreuther Festspielen 1875 anbot.
1875 schrieb er an den Dresdner Trompeter Queisser diesen Brief, in dem er ihm die Mitwirkung im Orchester bei den Bayreuther Festspielen 1875 anbot.
Restaurierungskosten: 232,05 EUR
Buchpate: | Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz |
Bücherverzeichnis der Städtischen Bücher- und Lesehalle zu Chemnitz 1912, April
Die Stadtbibliothek Chemnitz wird 2019 auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken können.
Ihre Anfänge führen ins Jahr 1869, als am 2. Juli 1869 die Einrichtung ihr Domizil in der ehemaligen Lechla'schen Villa auf der Annaberger Straße 44 bezog und fortan als wissenschaftliche Bibliothek für die Öffentlichkeit zur Verfügung stand. Geistliche, Lehrer, Kaufleute, Gewerbetreibende und Schüler höherer Klassenstufen nutzten die Einrichtung. Entsprechend dem Regulativ (heute: Benutzungsordnung) war die Nutzung der Bibliothek nicht für jeden möglich, sondern an Bedingungen geknüpft: "Das Recht Bücher aus der Stadtbibliothek zu entleihen steht Jedem zu, der durch seine Persönlichkeit, oder durch Stellung einer Caution der Bibliothek genügende Garantie bietet."
1912 wurde die Stadtbibliothek um eine Volksbücherei ergänzt, eine sogenannte Bücher- und Lesehalle. Diese hatte das Ziel, breite Kreise der Öffentlichkeit als Nutzer zu gewinnen und Bildungsmöglichkeiten für alle zu schaffen.
Das zur Eröffnung herausgegebene Bücherverzeichnis beinhaltet 7.000 Bestandseinheiten. Als wichtige Quelle der Geschichte der Chemnitzer Stadtbibliothek sollte dieses sowie der dazugehörige Nachtrag unbedingt erhalten werden.
Ihre Anfänge führen ins Jahr 1869, als am 2. Juli 1869 die Einrichtung ihr Domizil in der ehemaligen Lechla'schen Villa auf der Annaberger Straße 44 bezog und fortan als wissenschaftliche Bibliothek für die Öffentlichkeit zur Verfügung stand. Geistliche, Lehrer, Kaufleute, Gewerbetreibende und Schüler höherer Klassenstufen nutzten die Einrichtung. Entsprechend dem Regulativ (heute: Benutzungsordnung) war die Nutzung der Bibliothek nicht für jeden möglich, sondern an Bedingungen geknüpft: "Das Recht Bücher aus der Stadtbibliothek zu entleihen steht Jedem zu, der durch seine Persönlichkeit, oder durch Stellung einer Caution der Bibliothek genügende Garantie bietet."
1912 wurde die Stadtbibliothek um eine Volksbücherei ergänzt, eine sogenannte Bücher- und Lesehalle. Diese hatte das Ziel, breite Kreise der Öffentlichkeit als Nutzer zu gewinnen und Bildungsmöglichkeiten für alle zu schaffen.
Das zur Eröffnung herausgegebene Bücherverzeichnis beinhaltet 7.000 Bestandseinheiten. Als wichtige Quelle der Geschichte der Chemnitzer Stadtbibliothek sollte dieses sowie der dazugehörige Nachtrag unbedingt erhalten werden.
Restaurierungskosten: 273,70 EUR
Buchpaten: |
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Bücherverzeichnis der Städtischen Bücher- und Lesehalle zu Chemnitz 1913, Okt. Nachtrag zum Bücherverzeichnis der Städtischen Bücher- und Lesehalle zu Chemnitz.
Erschienen: [1913]
Die Stadtbibliothek Chemnitz wird 2019 auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken können.
Ihre Anfänge führen ins Jahr 1869, als am 2. Juli 1869 die Einrichtung ihr Domizil in der ehemaligen Lechla'schen Villa auf der Annaberger Straße 44 bezog und fortan als wissenschaftliche Bibliothek für die Öffentlichkeit zur Verfügung stand. Geistliche, Lehrer, Kaufleute, Gewerbetreibende und Schüler höherer Klassenstufen nutzten die Einrichtung. Entsprechend dem Regulativ (heute: Benutzungsordnung) war die Nutzung der Bibliothek nicht für jeden möglich, sondern an Bedingungen geknüpft: "Das Recht Bücher aus der Stadtbibliothek zu entleihen steht Jedem zu, der durch seine Persönlichkeit, oder durch Stellung einer Caution der Bibliothek genügende Garantie bietet."
1912 wurde die Stadtbibliothek um eine Volksbücherei ergänzt, eine sogenannte Bücher- und Lesehalle. Diese hatte das Ziel, breite Kreise der Öffentlichkeit als Nutzer zu gewinnen und Bildungsmöglichkeiten für alle zu schaffen.
Das zur Eröffnung herausgegebene Bücherverzeichnis beinhaltet 7.000 Bestandseinheiten. Als wichtige Quelle der Geschichte der Chemnitzer Stadtbibliothek sollte dieses sowie der dazugehörige Nachtrag unbedingt erhalten werden.
Ihre Anfänge führen ins Jahr 1869, als am 2. Juli 1869 die Einrichtung ihr Domizil in der ehemaligen Lechla'schen Villa auf der Annaberger Straße 44 bezog und fortan als wissenschaftliche Bibliothek für die Öffentlichkeit zur Verfügung stand. Geistliche, Lehrer, Kaufleute, Gewerbetreibende und Schüler höherer Klassenstufen nutzten die Einrichtung. Entsprechend dem Regulativ (heute: Benutzungsordnung) war die Nutzung der Bibliothek nicht für jeden möglich, sondern an Bedingungen geknüpft: "Das Recht Bücher aus der Stadtbibliothek zu entleihen steht Jedem zu, der durch seine Persönlichkeit, oder durch Stellung einer Caution der Bibliothek genügende Garantie bietet."
1912 wurde die Stadtbibliothek um eine Volksbücherei ergänzt, eine sogenannte Bücher- und Lesehalle. Diese hatte das Ziel, breite Kreise der Öffentlichkeit als Nutzer zu gewinnen und Bildungsmöglichkeiten für alle zu schaffen.
Das zur Eröffnung herausgegebene Bücherverzeichnis beinhaltet 7.000 Bestandseinheiten. Als wichtige Quelle der Geschichte der Chemnitzer Stadtbibliothek sollte dieses sowie der dazugehörige Nachtrag unbedingt erhalten werden.
Restaurierungskosten: 273,70 EUR
Buchpaten: |
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Stein, Paulus:
Chemnitium divino christianum nec non physico-chymicum catholicum. Der göttliche und natürliche auch allgemeine chymische Steinbruch oder Chemnitz
Erschienen: 1680-1683 in Chemnitz
Vier Jahre lang arbeitete der Chemnitzer Jurist und Notar Paulus Stein, gleichfalls ein Kenner alchemistischer Literatur, an der Abfassung dieser Schrift, um zu zeigen "wie und welcher Gestalt der großmächtige uralte Schatz der Natur aus der Chemnitz fuglich zu graben und also nächst Gott dadurch gefunden Leib, auch Gold und Guth, mit guthem Gewissen zu erlangen sey."
Die "alchymistischen Characteres" werden erläutert. Es war üblich, jedem Planeten ein Metall zuzuordnen, der Sonne Gold, dem Mond Silber, der Venus Kupfer und dem Merkur Quecksilber. Weitere chemische Substanzen werden aufgezählt wie etwa Vitriol. Vitriol steht für die Kontraktion der Anfangsbuchstaben des folgenden lateinischen Satzes "Visita interiora terrae rectificando invenies occultum lapiden veram medicinam" (Sieh in das Innere der gereinigten Erde, und du wirst finden den geheimen Stein, die wahre Medizin) Vitriol scheint damit die Grundlage für den Stein der Weisen zu sein, von dem Antwort auf jede erdenkliche Frage erhofft wurde.
Die "alchymistischen Characteres" werden erläutert. Es war üblich, jedem Planeten ein Metall zuzuordnen, der Sonne Gold, dem Mond Silber, der Venus Kupfer und dem Merkur Quecksilber. Weitere chemische Substanzen werden aufgezählt wie etwa Vitriol. Vitriol steht für die Kontraktion der Anfangsbuchstaben des folgenden lateinischen Satzes "Visita interiora terrae rectificando invenies occultum lapiden veram medicinam" (Sieh in das Innere der gereinigten Erde, und du wirst finden den geheimen Stein, die wahre Medizin) Vitriol scheint damit die Grundlage für den Stein der Weisen zu sein, von dem Antwort auf jede erdenkliche Frage erhofft wurde.
Restaurierungskosten: 731,85 EUR
Buchpate: | Wolfgang Weidlich |
Chemnitzer Tageblatt und Anzeiger
Erschienen: 1869 / Monat Juli
Buchpaten: |
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Paracelsus:
Chrirurgische Bücher und Schriften
Erschienen: 1605
Buchpaten: |
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Lewy, H.:
Christian Gottlob Neefe
Erschienen: 1901
Buchpate: | Loge "Zur Harmonie" |
Accursius:
Compendium elegantiarum Laurentii Vallae
Verlag: [Michael Greyff]
Erschienen: [um 1485] in [Reutlingen]
Der um 1182/85 bei Florenz geborene Accursius studierte an der Universität Bologna Rechtswissenschaft und lehrte dort ab 1215. Mit dem Ziel einer vollständigen Erläuterung des "Corpus Iuris Civilis" wertete er die bis dato bestehenden circa 90.000 Glossen aus. Im Ergebnis entstand um 1230 sein monumentales Werk "Glossa ordinaria".
Die hier vorliegende Inkunabel stellt das Glossatorenlatein des Accursius dem sprachlich eleganten Latein des Humanisten und Kanonikers Laurentius Valla gegenüber. Dieser schuf 1444 mit "Elegantiarum linguae latinae libri VI" das bis 1500 maßgebliche Werk für renaissancehumanistische Lateinkenntnisse.
Die nächst angebundene Inkunabel ist ein Werk des Humanisten Johannes Sulpicius Verulanus – ein Standardwerk zum Erlernen der Grammatik. Eine Vielzahl handschriftlicher Bemerkungen belegt die Benutzung des Werkes wohl vor allem im Lyzeum.
Ebenso enthalten sind die Sentenzen oder Synonyma des Humanisten Stephanus Fliscus, bei denen es sich um deutsch-lateinische Formulierungshilfen handelt.
Die hier vorliegende Inkunabel stellt das Glossatorenlatein des Accursius dem sprachlich eleganten Latein des Humanisten und Kanonikers Laurentius Valla gegenüber. Dieser schuf 1444 mit "Elegantiarum linguae latinae libri VI" das bis 1500 maßgebliche Werk für renaissancehumanistische Lateinkenntnisse.
Die nächst angebundene Inkunabel ist ein Werk des Humanisten Johannes Sulpicius Verulanus – ein Standardwerk zum Erlernen der Grammatik. Eine Vielzahl handschriftlicher Bemerkungen belegt die Benutzung des Werkes wohl vor allem im Lyzeum.
Ebenso enthalten sind die Sentenzen oder Synonyma des Humanisten Stephanus Fliscus, bei denen es sich um deutsch-lateinische Formulierungshilfen handelt.
Restaurierungskosten: 949,02 EUR
Buchpate: | Ambrosia Bestattungen, Frank Blumenstein |
Köhler, Friedrich Hermann:
Das alte Kappel
Erschienen: 1912 in Chemnitz
Am 14. Februar 1912 referierte ein Bürger der damaligen Vorstadt Kappel im Saale der Feldschlösschenbrauerei über das alte Kappel aus dem Jahre 1844. Dieser Vortrag wurde 1912 im Verlag Eilbert in Chemnitz-Kappel als Broschüre mit beiliegender farbig colourierter Karte herausgegeben.
Die Gemeinde zählte zu dieser Zeit 40 bewohnte Häuser mit 38 Hausnummern und etwa 300 Einwohner. Broschüre und Karte liefern Informationen zur Flur, zu den Gebäuden und deren Besitzern.
Die Gemeinde zählte zu dieser Zeit 40 bewohnte Häuser mit 38 Hausnummern und etwa 300 Einwohner. Broschüre und Karte liefern Informationen zur Flur, zu den Gebäuden und deren Besitzern.
Restaurierungskosten: 114,53 EUR
Buchpate: | Ruth Gerber |
Das industrielle Sachsen
Erschienen: 1852
Buchpaten: |
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Das neue Chemnitz
Erschienen: 1911
Buchpate: | ein anonymer Spender |
Clairmont, Johannes:
Der Automobilmotor : ein zerlegbares Modell...
Verlag: Pestalozzi Verl.-Anst.
Erschienen: [1921] in Wiesbaden
Der Pestalozzi-Verlag in Wiesbaden veröffentlichte von 1900 bis in die 20er Jahre Modell-Bücher für den Unterricht an gewerblichen Fachschulen und zum Selbststudium. Die Publikationen erschienen innerhalb der Serien A – Anatomische Modelle, L – Landwirtschaftliche Modelle und T – Technische Modelle.
Bei dem vorliegenden Modell der Serie T handelt es sich um einen Vierzylinder-Automobil-Motor, dessen Funktionsweise auf drei Seiten Text erklärt wird. Die Zeichenerklärung zum ausklappbaren Modell erfolgt für 58 Bestandteile wie etwa Ober- und Unterteil des Motorgehäuses, die Kühlwasserpumpe, den Magnet-Zündapparat.
Deutschlandweit sind die zerlegbaren Modelle der Wiesbadener Pestalozzi Verlags-Anstalt selten überkommen. Das Modell für den Automobilmotor gibt es heute nur noch in der Stadtbibliothek Chemnitz.
Bei dem vorliegenden Modell der Serie T handelt es sich um einen Vierzylinder-Automobil-Motor, dessen Funktionsweise auf drei Seiten Text erklärt wird. Die Zeichenerklärung zum ausklappbaren Modell erfolgt für 58 Bestandteile wie etwa Ober- und Unterteil des Motorgehäuses, die Kühlwasserpumpe, den Magnet-Zündapparat.
Deutschlandweit sind die zerlegbaren Modelle der Wiesbadener Pestalozzi Verlags-Anstalt selten überkommen. Das Modell für den Automobilmotor gibt es heute nur noch in der Stadtbibliothek Chemnitz.
Restaurierungskosten: 297,50 EUR
Buchpate: | Familie Lorenz |
Pinther, Julius Theodor:
Der Führer durch Chemnitz
Erschienen: 1865
Buchpate: | ein anonymer Spender |
Keller, Ludwig:
Die geistigen Grundlagen der Freimaurerei und das öffentliche Leben
Erschienen: 1911
Buchpate: | Dr.-Wilhelm-André-Gesellschaft Chemnitz |
Sterzel, J. T.:
Die geologischen Verhältnisse der Gegend von Chemnitz
Erschienen: 1898
Buchpate: | Ruth Gerber |
Wolf, Richard:
Die Markusgemeinde zu Chemnitz in den ersten 15 Jahren ihres Bestehens.
Verlag: Strauch
Erschienen: 1906 in Leipzig
Die Kirchgemeinde St. Markus auf dem Sonnenberg wurde am 01.01.1891 gegründet. Sie entstand durch Abspaltung der Markusparochie aus der stetig gewachsenen St. Johannisgemeinde. Die St. Johannisgemeinde erwarb für 70.000 Mark Bauland auf dem Sonnenberg. Auch Rat, Landeskonsistorium und Bürger unterstützten finanziell. 1892 wurde der Bau der Kirche beschlossen.
Unter den 79 eingereichten Entwürfen erhielt die Berliner Firma Abesser & Kröger den Auftrag zur Bauausführung. Allerdings wurde, anders als im Entwurf, auf ausdrücklichen Wunsch der Gemeinde ein doppelhelmiger Turm errichtet. 1895 konnte das neue Gotteshaus geweiht werden.
Gerade dieser weithin sichtbare doppelhelmige Turm der neogotischen St. Markus-Kirche wurde zum Wahrzeichen des Sonnenberges.
Nur in der Stadtbibliothek Chemnitz und in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden ist der Titel überkommen. Er sollte auch deshalb unbedingt erhalten werden.
Unter den 79 eingereichten Entwürfen erhielt die Berliner Firma Abesser & Kröger den Auftrag zur Bauausführung. Allerdings wurde, anders als im Entwurf, auf ausdrücklichen Wunsch der Gemeinde ein doppelhelmiger Turm errichtet. 1895 konnte das neue Gotteshaus geweiht werden.
Gerade dieser weithin sichtbare doppelhelmige Turm der neogotischen St. Markus-Kirche wurde zum Wahrzeichen des Sonnenberges.
Nur in der Stadtbibliothek Chemnitz und in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden ist der Titel überkommen. Er sollte auch deshalb unbedingt erhalten werden.
Restaurierungskosten: 261,80 EUR
Buchpate: | ein anonymer Spender |
Beust, F. C. von:
Die obererzgebirgische Eisenbahn
Erschienen: 1854
Buchpate: | Claus Schlegel |
Die wichtigsten die Schoenburg'schen Herrschaften zustehenden Hoheitsrechte
Erschienen: 1866
Buchpate: | Kristina Müller |
Aurelius Augustinus:
Epistolae
Erschienen: 1493
Buchpate: | Dipl.-Ing. Günter Schneider |
Fuchs, H.:
Festpredigt zur Jubelfeier am 18. Oktober 1913 in der Synagoge zu Chemnitz
Erschienen: 1913
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Festschrift zur Weihe des neuen Rathauses : 2. September 1911
Verlag: Allgemeine Zeitung
Erschienen: 1911 in Chemnitz
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Chemnitz zu einer der führenden deutschen Großstädte. Als Ausdruck des entwickelten Selbstbewusstseins und des finanziellen Erfolgs der Bürgerschaft entstanden Bauten wie das Opernhaus, das Museum, das Centraltheater und moderne Geschäfts- und Wohnviertel. Nur ein größeres und repräsentatives Rathaus konnte dem veränderten Gesicht der Innenstadt und der erfolgreichen Entwicklung der Stadt entsprechen.
Nach vierjähriger Bauzeit unter Leitung des Stadtbaurats Möbius fand am 2. September 1911 die feierliche Einweihung des Neuen Rathauses statt.
Die Sonderausgabe der damals bedeutenden Chemnitzer Tageszeitung "Allgemeine Zeitung" führt den Betrachter in Wort und Bild durch das Gebäude, zeigt Stadtverordnetensaal, Ratssaal, Vestibül, Halle und auch den Ratskeller. Außerdem enthält die Publikation das Festspiel "Die Ratshausweihe von 1498" des weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Dichters und Schriftstellers Anton Ohorn.
Für die Schrift wurde Holzschliffpapier verwendet, das mehr und mehr seine Elastizität verliert. Es weist bereits eine starke Bräunung und Brüchigkeit der Ränder auf. Beim Blättern führt dies zum Wegbrechen der Seitenränder bis in den Text hinein.
Ohne restauratorische Maßnahmen kann diese Publikation nicht erhalten werden.
Nach vierjähriger Bauzeit unter Leitung des Stadtbaurats Möbius fand am 2. September 1911 die feierliche Einweihung des Neuen Rathauses statt.
Die Sonderausgabe der damals bedeutenden Chemnitzer Tageszeitung "Allgemeine Zeitung" führt den Betrachter in Wort und Bild durch das Gebäude, zeigt Stadtverordnetensaal, Ratssaal, Vestibül, Halle und auch den Ratskeller. Außerdem enthält die Publikation das Festspiel "Die Ratshausweihe von 1498" des weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Dichters und Schriftstellers Anton Ohorn.
Für die Schrift wurde Holzschliffpapier verwendet, das mehr und mehr seine Elastizität verliert. Es weist bereits eine starke Bräunung und Brüchigkeit der Ränder auf. Beim Blättern führt dies zum Wegbrechen der Seitenränder bis in den Text hinein.
Ohne restauratorische Maßnahmen kann diese Publikation nicht erhalten werden.
Restaurierungskosten: 300,00 EUR
Buchpate: | Ruth Gerber |
Führer durch den Chemnitzer Industrie-Bezirk
Erschienen: 1914
Buchpate: | Kristina Müller |
Führer durch die Rich. Hartmann'schen Etablissements
Erschienen: [um 1850] in Chemnitz
In den Anfangsjahren der Industrialisierung erlaubten die Fabrikanten Fremden keine Einblicke in Firmenangelegenheiten. Zuwiderhandlungen wurden unter Strafe gestellt.
Um dem starken Interesse nach Besichtigung der Fabrik zu entsprechen und damit auch deren Bekanntheit weiter zu fördern, wagte Hartmann einen neuen Schritt und gab um 1850 einen 8-seitigen "Führer durch die Rich. Hartmann'schen Etablissements" heraus. Die Schrift konnte im Kontor der Firma erworben werden. Sie führte durch die 36 Betriebsabteilungen.
Um dem starken Interesse nach Besichtigung der Fabrik zu entsprechen und damit auch deren Bekanntheit weiter zu fördern, wagte Hartmann einen neuen Schritt und gab um 1850 einen 8-seitigen "Führer durch die Rich. Hartmann'schen Etablissements" heraus. Die Schrift konnte im Kontor der Firma erworben werden. Sie führte durch die 36 Betriebsabteilungen.
Restaurierungskosten: 316,54 EUR
Buchpaten: |
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Voigtel, Nicolaus:
Geometria subterranea, oder Marckscheide-Kunst : darinnen gelehret wird Wie auff Bergwercken alle Klüffte und Gänge in Grund und am Tag gebracht/ auch solche voneinander unterschieden werden sollen; so wohl Was bey Durchschlägen in Ersparung Kosten/Bringung Wetters und Benehmung Wassers denen Zechen oder Gebäuden/ mit zubeoachten...
Verlag: Dietzel
Erschienen: 1693 in Eisleben
Der Autor der "Unterirdischen Geometrie" Nicolaus Voigtel (1658-1713) war als Geometer und Bergbeamter der Mansfelder, Eislebener und Hettstedter Bergwerke in der Grafschaft Mansfeld tätig. Als Zehntner hatte er für seinen Landesherren zehn Prozent der Ausbeute als Steuer einzunehmen und zu verrechnen.
In seinem Amt als Markscheider nahm Voigtel Vermessungen, Berechnungen und zeichnerische Darstellungen für bergbauliche Zwecke vor. Sein besonderes Verdienst bestand darin, dass er in seinen Lehrbüchern das Wissen seiner Zeit zur bergmännischen Geometrie zusammenfasste. Indem er die Anwendung der Trigonometrie systematisch einführte, trug er wesentlich zur Entwicklung der Markscheidekunst bei.
Die üppig, geradezu verschwenderisch verwendeten Blattgoldauflagen machen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Titel zu einer Besonderheit im historischen Bestand der Stadtbibliothek Chemnitz.
In seinem Amt als Markscheider nahm Voigtel Vermessungen, Berechnungen und zeichnerische Darstellungen für bergbauliche Zwecke vor. Sein besonderes Verdienst bestand darin, dass er in seinen Lehrbüchern das Wissen seiner Zeit zur bergmännischen Geometrie zusammenfasste. Indem er die Anwendung der Trigonometrie systematisch einführte, trug er wesentlich zur Entwicklung der Markscheidekunst bei.
Die üppig, geradezu verschwenderisch verwendeten Blattgoldauflagen machen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Titel zu einer Besonderheit im historischen Bestand der Stadtbibliothek Chemnitz.
Restaurierungskosten: 892,50 EUR
Buchpate: | Peter Wehner |
Günther & Haußner Seifenfabrik Chemnitz-Kappel
Verlag: Ecksteins Biographischer Verl.
Erschienen: [1912] in Berlin
Die 1862 von dem Seifensiedemeister Friedrich August Günther in der Äußeren Johannisstraße eröffnete Firma konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten im Jahre 1871 zur Firma Günther & Haußner firmieren.
Die Firma entwickelte sich überaus erfolgreich und konzentrierte sich auf die Fabrikation von Haus-Seifen aller Art. 1894 wurde in Kappel eine neue, modernere Produktionsstätte, die über Gleisanschluss verfügte, in Betrieb genommen. Mit einem gut ausgebauten Vertretersystem erschloss sich die Günther & Haußner Seifenfabrik den deutschen Markt. "Elfenbeinseife – Marke Elefant" und Buttermilchseife waren zwei der allseits beliebten Seifen aus der vielfältigen Produktionspalette.
Die Firma entwickelte sich überaus erfolgreich und konzentrierte sich auf die Fabrikation von Haus-Seifen aller Art. 1894 wurde in Kappel eine neue, modernere Produktionsstätte, die über Gleisanschluss verfügte, in Betrieb genommen. Mit einem gut ausgebauten Vertretersystem erschloss sich die Günther & Haußner Seifenfabrik den deutschen Markt. "Elfenbeinseife – Marke Elefant" und Buttermilchseife waren zwei der allseits beliebten Seifen aus der vielfältigen Produktionspalette.
Restaurierungskosten: 263,69 EUR
Buchpate: | ein anonymer Spender |
In der Chemnitzer Stadtbücherei
Verlag: Pickenhain
Erschienen: in Chemnitz
Obwohl die Stadtbibliothek Chemnitz auf eine mehr als 140jährige Geschichte zurückblicken kann, verfügt sie nur über wenige Quellen zu ihrer Geschichte.
Überkommen sind aus den Anfangsjahren der Bibliothek die handgeschriebenen Bestandsbücher, das Benutzerregulativ, einige wenige Bestandsverzeichnisse verschiedener Jahre sowie die Ausgabe des Chemnitzer Tageblattes vom 3. Juli 1869, dem Tag der Eröffnung der Stadtbibliothek.
Der von Erich Neubert liebevoll mit vielen Details gezeichnete Sonntags-Bilderbogen, eine Beilage des Chemnitzer Tageblattes, vermittelt Eindrücke vom Bibliotheksalltag der zwanziger Jahre und sollte unbedingt erhalten werden.
Das säurehaltige Papier ist bereits so stark beschädigt, dass es in Teile zerfallen ist.
Überkommen sind aus den Anfangsjahren der Bibliothek die handgeschriebenen Bestandsbücher, das Benutzerregulativ, einige wenige Bestandsverzeichnisse verschiedener Jahre sowie die Ausgabe des Chemnitzer Tageblattes vom 3. Juli 1869, dem Tag der Eröffnung der Stadtbibliothek.
Der von Erich Neubert liebevoll mit vielen Details gezeichnete Sonntags-Bilderbogen, eine Beilage des Chemnitzer Tageblattes, vermittelt Eindrücke vom Bibliotheksalltag der zwanziger Jahre und sollte unbedingt erhalten werden.
Das säurehaltige Papier ist bereits so stark beschädigt, dass es in Teile zerfallen ist.
Restaurierungskosten: 53,55 EUR
Buchpate: | ein anonymer Spender |
Melanchthon, Philipp:
Institutiones rhetorica
Verlag: Schuman
Erschienen: 1521 in Leipzig
Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt (1497-1560), ist vor allem als reformatorischer Theologe und engster Mitstreiter von Martin Luther bekannt. Bleibende Verdienste erwarb er sich jedoch ebenso als Organisator des Hochschul- und Lateinschulwesens.
Als Lehrer aus Leidenschaft und Rektor der Wittenberger Universität war sein pädagogisches Hauptanliegen auf die Schulung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit gerichtet.
In seinen Lehrbüchern zur Dialektik und Rhetorik betonte Melanchthon vor allem den praktischen Nutzen der Rhetorik, der auf das Handeln abziele. Erst die Beherrschung der Rhetorik würde die Studenten befähigen, Anforderungen späterer Berufe zu bewältigen. Ebenso unterstrich er die Relevanz der Rhetorik für die Theologie, ihre Unerlässlichkeit für die Exegese und für die Lösung kirchenpolitischer Fragen.
Als Lehrer aus Leidenschaft und Rektor der Wittenberger Universität war sein pädagogisches Hauptanliegen auf die Schulung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit gerichtet.
In seinen Lehrbüchern zur Dialektik und Rhetorik betonte Melanchthon vor allem den praktischen Nutzen der Rhetorik, der auf das Handeln abziele. Erst die Beherrschung der Rhetorik würde die Studenten befähigen, Anforderungen späterer Berufe zu bewältigen. Ebenso unterstrich er die Relevanz der Rhetorik für die Theologie, ihre Unerlässlichkeit für die Exegese und für die Lösung kirchenpolitischer Fragen.
Restaurierungskosten: 1.488,94 EUR
Buchpate: | Volksbank Chemnitz eG |
Chemnitzer Verein für Luftfahrt:
Jahrbuch für das Geschäftsjahr/1911/12
Erschienen: 1912
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Chemnitzer Verein für Luftfahrt:
Jahrbuch für das Geschäftsjahr/1913/14
Erschienen: 1914
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Lebensbilder vom Sächsischen Erzgebirge
Erschienen: 1859
Buchpate: | Erich-Schellhorn-Stiftung, Günter Schneider |
Nicolaus <de Tudeschis>:
Lectura super tertio libro decretalium
Verlag: Johann von Köln und Johannes Manthen
Erschienen: 4. Mai 1478 in Venedig
Die Inkunabel wurde in Venedig bei Johann von Köln und dem aus Gerresheim stammenden Johannes Manthen gedruckt, die beide zu den ersten Druckern der italienischen Stadt gehörten. Zwischen 1474 und 1484 stellten diese vor allem juristische Texte her.
Autor der Inkunabel ist Nicolaus de Tudeschis (1386-1445), auch unter dem Namen Panormitanus oder Abbas Modernus bekannt, von welchem noch 2 weitere Schriften in den Bestand der Stadtbibliothek Chemnitz überkommen sind (vgl. R 600, R 601).
Nicolaus war Benediktinermönch und studierte Rechtswissenschaften in Bologna und Padua. Ab 1417 wirkte er als Professor in Parma, Siena, Bologna und Florenz. Seine Karriere ist eng mit dem Konzil von Basel (1431-1449) verknüpft, auf welchem er den Konziliarismus verteidigte.
Nicolaus de Tudeschis verfasste zahlreiche kanonistische und kirchenpolitische Schriften, die große Beachtung fanden. Vor allem wegen seines umfassenden Kommentars zu den Dekretalen Gregors IX. zählt er zu den bedeutendsten Dekretalisten der nachklassischen Kanonistik.
Autor der Inkunabel ist Nicolaus de Tudeschis (1386-1445), auch unter dem Namen Panormitanus oder Abbas Modernus bekannt, von welchem noch 2 weitere Schriften in den Bestand der Stadtbibliothek Chemnitz überkommen sind (vgl. R 600, R 601).
Nicolaus war Benediktinermönch und studierte Rechtswissenschaften in Bologna und Padua. Ab 1417 wirkte er als Professor in Parma, Siena, Bologna und Florenz. Seine Karriere ist eng mit dem Konzil von Basel (1431-1449) verknüpft, auf welchem er den Konziliarismus verteidigte.
Nicolaus de Tudeschis verfasste zahlreiche kanonistische und kirchenpolitische Schriften, die große Beachtung fanden. Vor allem wegen seines umfassenden Kommentars zu den Dekretalen Gregors IX. zählt er zu den bedeutendsten Dekretalisten der nachklassischen Kanonistik.
Restaurierungskosten: 1.292,64 EUR
Buchpate: | ein anonymer Spender |
Fuchs, H.:
Lehrbuch der jüdischen Geschichte
Erschienen: 1922
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Schedel, Hartmann:
Liber chronicarum
Verlag: Johann Schönsperger
Erschienen: 1497 in Augsburg
"Liber chronicarum", auch Schedelsche Weltchronik genannt, ist das bilderreichste Werk aus der Frühzeit des Buchdrucks. Sein Initiator, der Nürnberger Arzt Hartmann Schedel, engagierte dafür ausgewiesene Fachleute seiner Zeit wie etwa Michael Wolgemut, den Lehrer von Albrecht Dürer, den berühmten Poeten Conrad Celtis und den wohl bekanntesten Drucker dieser Zeit, Anton Koberger.
Die Weltchronik beinhaltet die sieben Weltzeitalter von der Schöpfung bis zum Jahr 1493. Berühmt ist Liber chronicarum auch wegen seiner authentischen Stadtansichten, die heute das Wissen über viele spätmittelalterliche Städte mit prägen.
Die vorliegende Ausgabe ist ein Raubdruck, heute seltener und deshalb wertvoller als die Originalausgaben des Druckers Anton Koberger.
Die Weltchronik beinhaltet die sieben Weltzeitalter von der Schöpfung bis zum Jahr 1493. Berühmt ist Liber chronicarum auch wegen seiner authentischen Stadtansichten, die heute das Wissen über viele spätmittelalterliche Städte mit prägen.
Die vorliegende Ausgabe ist ein Raubdruck, heute seltener und deshalb wertvoller als die Originalausgaben des Druckers Anton Koberger.
Restaurierungskosten: 821,10 EUR
Buchpate: | Dipl.-Ing. Günter Schneider |
Siber, Adam:
Ludus literarum apud Chemnicium Misniae...
Erschienen: [1561]
Buchpate: | Elke Beer |
Pinkow, Hans Wilhelm:
Macht und Einfluß der Freimaurer : Reden an der Säule der Weisheit
Erschienen: 1922
Buchpate: | Dr.-Wilhelm-André-Gesellschaft Chemnitz |
Offizieller Katalog für die unter dem Protektorate seiner Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen stattfindende II. Erzgebirgische Gartenbau-Ausstellung Chemnitz
Erschienen: 1905
Buchpate: | Kristina Müller |
Fabricius, Georg:
Originum illustrissimae stirpis saxonicae libri septem
Verlag: Steinmann
Erschienen: 1597 in Jena
Der 1516 in Chemnitz geborene Georg Goldschmidt (lat.: Georgius Fabricius) gehört zu den bedeutenden Lehrerpersönlichkeiten des sächsischen Schulwesens der Frühen Neuzeit, zu dessen humanistischer Ausformung er wesentlich beitrug.
Von 1546 bis zu seinem Tod im Jahre 1571 fungierte er als Rektor der Fürstenschule St. Afra in Meißen.
Fabricius war ein enger Freund von Georgius Agricola. Kurfürst Moritz hatte Agricola 1549 mit der Abfassung eines genealogischen Werkes zum "Haus Sachsen" beauftragt, das Agricola 1555 unvollendet hinterließ.
Georg Fabricius führte nach Agricolas Tod dessen Arbeiten zur sächsischen Geschichte und zur "Sippschaft des Hauses Sachsen" weiter. Da Fabricius 1571 über seine Aufgabe hinweg starb, führte sein Sohn Jakob das Werk bis zur Vollendung fort.
Von 1546 bis zu seinem Tod im Jahre 1571 fungierte er als Rektor der Fürstenschule St. Afra in Meißen.
Fabricius war ein enger Freund von Georgius Agricola. Kurfürst Moritz hatte Agricola 1549 mit der Abfassung eines genealogischen Werkes zum "Haus Sachsen" beauftragt, das Agricola 1555 unvollendet hinterließ.
Georg Fabricius führte nach Agricolas Tod dessen Arbeiten zur sächsischen Geschichte und zur "Sippschaft des Hauses Sachsen" weiter. Da Fabricius 1571 über seine Aufgabe hinweg starb, führte sein Sohn Jakob das Werk bis zur Vollendung fort.
Restaurierungskosten: 856,80 EUR
Buchpate: | Volksbank Chemnitz eG |
Eckardt, K. G.:
Otto Victor, Fürst von Schönburg-Waldenburg in seinem öffentlichen Leben und Wirken
Erschienen: [1890]
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Programm zur Einweihung der Neuen Synagoge zu Chemnitz : Dienstag, den 7. März 1899.
Verlag: Müller
Erschienen: [1899] in Chemnitz
Ab 1875 wurden in Chemnitz verschiedene israelitische Vereine wie etwa der Israelitische Frauenverein gegründet. 1877 erfolgte der Ankauf eines Geländes in Altendorf für die Errichtung eines jüdischen Friedhofes. Nachdem 1880 der erste Rabbiner für die neu zu gründende Gemeinde bestellt wurde, erfolgte am 19. November 1885 die Gründung der Gemeinde als Körperschaft des öffentlichen Rechts.
14 Jahre später, konnte nach dreijähriger Bauzeit am 7. März 1899 die Synagoge am Stephanplatz geweiht werden. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde 1000 Mitglieder, die aus Berlin, Rumänien, Russland, Österreich-Galizien und Polen kamen.
Die israelitische Gemeinde hatte mit dem vom Chemnitzer Architekten W. Bürger geschaffenen Gebäude ein würdiges Gotteshaus errichtet. Durch ein dreiteiliges Tor betrat der Besucher die Synagoge, die aus Lang- und Querschiff bestand. Nach Osten lag das Allerheiligste, in dem sich die Thorarollen befanden.
In der Pogromnacht am 10. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten die Synagoge am Stephanplatz.
Die von ihnen inszenierte sogenannte "Reichskristallnacht" war der bis dahin grausamste Pogrom gegen jüdische Mitbürger in Deutschland. Er war jedoch nur eine Etappe auf dem ab 1933 eingeschlagenen Weg der Judenverfolgung, über die "Nürnberger Gesetze" 1935 und die immer brutaler werdenden Maßnahmen der Verfolgung und Vertreibung bis hin zur Massenvernichtung jüdischer Menschen.
2002 erhielt die Jüdische Gemeinde Chemnitz auf der Stollberger Straße ihr neues Gebäude.
14 Jahre später, konnte nach dreijähriger Bauzeit am 7. März 1899 die Synagoge am Stephanplatz geweiht werden. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde 1000 Mitglieder, die aus Berlin, Rumänien, Russland, Österreich-Galizien und Polen kamen.
Die israelitische Gemeinde hatte mit dem vom Chemnitzer Architekten W. Bürger geschaffenen Gebäude ein würdiges Gotteshaus errichtet. Durch ein dreiteiliges Tor betrat der Besucher die Synagoge, die aus Lang- und Querschiff bestand. Nach Osten lag das Allerheiligste, in dem sich die Thorarollen befanden.
In der Pogromnacht am 10. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten die Synagoge am Stephanplatz.
Die von ihnen inszenierte sogenannte "Reichskristallnacht" war der bis dahin grausamste Pogrom gegen jüdische Mitbürger in Deutschland. Er war jedoch nur eine Etappe auf dem ab 1933 eingeschlagenen Weg der Judenverfolgung, über die "Nürnberger Gesetze" 1935 und die immer brutaler werdenden Maßnahmen der Verfolgung und Vertreibung bis hin zur Massenvernichtung jüdischer Menschen.
2002 erhielt die Jüdische Gemeinde Chemnitz auf der Stollberger Straße ihr neues Gebäude.
Restaurierungskosten: 190,40 EUR
Buchpate: | Kristina Müller |
Regesten des Hauses Schoenburg vom urkundlichen Auftreten desselben bis zum Jahre 1326
Erschienen: 1865
Buchpate: | Kristin Gebhardt |
Fabricius, Georg:
Rerum Misnicarum libri VII
Erschienen: 1569
Buchpaten: |
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Rost, Bernhard:
Richard Hartmann - der große Chemnitzer Maschinenbauer
Erschienen: 1909
Buchpaten: |
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Fabricius, Georg:
Roma
Erschienen: 1551
Buchpate: | Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft |
Sammelhandschrift, hauptsächlich mit Privilegien der Städte Marienberg und Annaberg
Buchpate: | Kristina Müller |
Schubert-&-Salzer-Maschinenfabrik <Chemnitz>:
Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Chemnitz
Verlag: Meissner & Buch
Erschienen: 1927 in Chemnitz
Wer kennt ihn nicht, den vom Architekten Erich Basarke geschaffenen, weithin sichtbaren Uhrturm der Firma Schubert & Salzer – ein faszinierendes Beispiel Chemnitzer Industriearchitektur.
Die 1883 gegründete Firma gehört zu den traditionsreichen Chemnitzer Maschinenbaufirmen, die Chemnitz weltbekannt machten. Das umfangreiche Produktionsprogramm des Unternehmens umfasste ein breites Sortiment an Textilmaschinen wie etwa Wirk- und Strickmaschinen, Spinnereimaschinen, Zwirn- und Stickmaschinen. Auch spezielle Werkzeugmaschinen wie Rundschleifmaschinen, Fräs- und Hobelmaschinen und Drehbänke wurden in der Schubert & Salzer Maschinenfabrik produziert.
Nach großflächiger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe und anschließende Demontage erfolgte 1948 die Überführung von Schubert & Salzer in den VEB Wirkmaschinenbau. Die Wirkbau Textilmaschinen GmbH existierte bis 1994.
Auf dem ehemaligen Gelände der Firma befinden sich heute der Industriepark "Wirkbau" mit verschiedenen Unternehmen des Dienstleistungs- und produzierenden Sektors.
Die 1883 gegründete Firma gehört zu den traditionsreichen Chemnitzer Maschinenbaufirmen, die Chemnitz weltbekannt machten. Das umfangreiche Produktionsprogramm des Unternehmens umfasste ein breites Sortiment an Textilmaschinen wie etwa Wirk- und Strickmaschinen, Spinnereimaschinen, Zwirn- und Stickmaschinen. Auch spezielle Werkzeugmaschinen wie Rundschleifmaschinen, Fräs- und Hobelmaschinen und Drehbänke wurden in der Schubert & Salzer Maschinenfabrik produziert.
Nach großflächiger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe und anschließende Demontage erfolgte 1948 die Überführung von Schubert & Salzer in den VEB Wirkmaschinenbau. Die Wirkbau Textilmaschinen GmbH existierte bis 1994.
Auf dem ehemaligen Gelände der Firma befinden sich heute der Industriepark "Wirkbau" mit verschiedenen Unternehmen des Dienstleistungs- und produzierenden Sektors.
Restaurierungskosten: 315,46 EUR
Buchpate: | Erich-Schellhorn-Stiftung, Günter Schneider |
Sonder-Ausgabe der Chemnitzer Neuesten Nachrichten zur Feier der Einweihung des neuen Rathauses : Sonnabend, den 2. September 1911
Verlag: Neueste Nachrichten
Erschienen: 1911 in Chemnitz
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Chemnitz zu einer der führenden deutschen Großstädte. Als Ausdruck des entwickelten Selbstbewusstseins und des finanziellen Erfolgs der Bürgerschaft entstanden Bauten wie das Opernhaus, das Museum, das Centraltheater und moderne Geschäfts- und Wohnviertel. Nur ein größeres und repräsentatives Rathaus konnte dem veränderten Gesicht der Innenstadt und der erfolgreichen Entwicklung der Stadt entsprechen.
Nach vierjähriger Bauzeit unter Leitung des Stadtbaurats Möbius fand am 2. September 1911 die feierliche Einweihung des Neuen Rathauses statt.
Die Sonderausgabe der damals bedeutenden Tageszeitung "Chemnitzer Neueste Nachrichten" führt den Betrachter in Wort und Bild durch das Gebäude, zeigt eine Außenansicht des neuen Rathauses, eine ältere Markt-Ansicht sowie Stadtverordnetensaal, Sitzungssaal des Rates, Wandelhalle und ebenso den Ratskeller.
Durch die Verwendung von Holzschliffpapier ist die Publikation bereits stark gebräunt und brüchig. Beim Blättern führt dies zum Wegbrechen der Seitenränder bis in den Text hinein.
Ohne restauratorische Maßnahmen kann diese Publikation nicht erhalten werden.
Nach vierjähriger Bauzeit unter Leitung des Stadtbaurats Möbius fand am 2. September 1911 die feierliche Einweihung des Neuen Rathauses statt.
Die Sonderausgabe der damals bedeutenden Tageszeitung "Chemnitzer Neueste Nachrichten" führt den Betrachter in Wort und Bild durch das Gebäude, zeigt eine Außenansicht des neuen Rathauses, eine ältere Markt-Ansicht sowie Stadtverordnetensaal, Sitzungssaal des Rates, Wandelhalle und ebenso den Ratskeller.
Durch die Verwendung von Holzschliffpapier ist die Publikation bereits stark gebräunt und brüchig. Beim Blättern führt dies zum Wegbrechen der Seitenränder bis in den Text hinein.
Ohne restauratorische Maßnahmen kann diese Publikation nicht erhalten werden.
Restaurierungskosten: 300,00 EUR
Buchpate: | Erich-Schellhorn-Stiftung, Günter Schneider |
Oekonomische Gesellschaft Sachsen:
Statuten der Oekonomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen
Erschienen: 1817 in Dresden
Die am 2. Oktober 1816 in Dresden gegründete Ökonomische Gesellschaft Sachsen war eine Gelehrtengesellschaft, die sich der Förderung der Volkswirtschaft, insbesondere der Förderung der Landwirtschaft widmete. Durch Einführung neuer Technologien sollte die landwirtschaftliche Produktion gesteigert werden, um Hungersnöte in Sachsen abzuwenden.
Die Ökonomische Gesellschaft Sachsen ging aus der 1764 gegründeten Leipziger Ökonomischen Societät hervor. Nach langen Auseinandersetzungen war die endgültige Abspaltung jedoch erst 1825 vollzogen. Beide Gesellschaften wirkten fortan parallel und unabhängig voneinander.
Die Schrift ist durch Insektenfraß im rechten Rand stark beschädigt.
Einer Richtlinie der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes folgend, sollten Bücher aus der Zeit vor 1850 in jedem noch vorhandenen Exemplar erhalten werden.
Die Ökonomische Gesellschaft Sachsen ging aus der 1764 gegründeten Leipziger Ökonomischen Societät hervor. Nach langen Auseinandersetzungen war die endgültige Abspaltung jedoch erst 1825 vollzogen. Beide Gesellschaften wirkten fortan parallel und unabhängig voneinander.
Die Schrift ist durch Insektenfraß im rechten Rand stark beschädigt.
Einer Richtlinie der Allianz zur Erhaltung des schriftlichen Kulturgutes folgend, sollten Bücher aus der Zeit vor 1850 in jedem noch vorhandenen Exemplar erhalten werden.
Restaurierungskosten: 381,32 EUR
Buchpaten: |
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Antoninus:
Summa Theologica : Band 1
Verlag: Anton Koberger
Erschienen: 1477-1479 in Nürnberg
Autor der vorliegenden 4bändigen Inkunabel ist Antoninus Pierozzi, der von 1389-1459 lebte. 16jährig trat er dem Dominikanerorden bei. Von Papst Eugen IV. wurde er 1446 zum Erzbischof von Florenz erhoben. Er trat vor allem als Reformer und sozial-caritativer Initiator in Erscheinung.
Antoninus' Hauptwerk ist die "Summa Chronica", die wohl umfangreichste Chronik des Mittelalters – eine Weltchronik als Werkbuch für Prediger und Seelsorger.
Antoninus' "Summa Theologica", auch "Summa Moralis" genannt, entstand aus einer Zusammenfassung seiner zahlreichen moral- bzw. pastoraltheoretischen Werke.
Auf Grund seiner Verdienste wurde Antoninus 1523 von Papst Hadrian heiliggesprochen.
Antoninus' Hauptwerk ist die "Summa Chronica", die wohl umfangreichste Chronik des Mittelalters – eine Weltchronik als Werkbuch für Prediger und Seelsorger.
Antoninus' "Summa Theologica", auch "Summa Moralis" genannt, entstand aus einer Zusammenfassung seiner zahlreichen moral- bzw. pastoraltheoretischen Werke.
Auf Grund seiner Verdienste wurde Antoninus 1523 von Papst Hadrian heiliggesprochen.
Restaurierungskosten: 1.096,29 EUR
Buchpaten: |
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Antoninus:
Summa Theologica : Band 2
Verlag: Anton Koberger
Erschienen: 1477-1479 in Nürnberg
Autor der vorliegenden 4bändigen Inkunabel ist Antoninus Pierozzi, der von 1389-1459 lebte. 16jährig trat er dem Dominikanerorden bei. Von Papst Eugen IV. wurde er 1446 zum Erzbischof von Florenz erhoben. Er trat vor allem als Reformer und sozial-caritativer Initiator in Erscheinung.
Antoninus' Hauptwerk ist die "Summa Chronica", die wohl umfangreichste Chronik des Mittelalters – eine Weltchronik als Werkbuch für Prediger und Seelsorger.
Antoninus' "Summa Theologica", auch "Summa Moralis" genannt, entstand aus einer Zusammenfassung seiner zahlreichen moral- bzw. pastoraltheoretischen Werke.
Auf Grund seiner Verdienste wurde Antoninus 1523 von Papst Hadrian heiliggesprochen.
Antoninus' Hauptwerk ist die "Summa Chronica", die wohl umfangreichste Chronik des Mittelalters – eine Weltchronik als Werkbuch für Prediger und Seelsorger.
Antoninus' "Summa Theologica", auch "Summa Moralis" genannt, entstand aus einer Zusammenfassung seiner zahlreichen moral- bzw. pastoraltheoretischen Werke.
Auf Grund seiner Verdienste wurde Antoninus 1523 von Papst Hadrian heiliggesprochen.
Restaurierungskosten: 670,86 EUR
Buchpaten: |
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Chalybäus, Friedrich Wilhelm:
Technologische Recepte : zum Besten der Sonntagsschule in Chemnitz / ges. von Friedrich Wilhelm Chalybäus
Erschienen: 1832 in Chemnitz
Am 26.4.1829 wurde in Chemnitz ein Handwerkerverein mit dem Ziel der Errichtung einer Sonntagsschule gegründet. Diese sollte die Vereinsmitglieder in die Lage versetzen, die steigenden Anforderungen der industriellen Revolution besser zu bewältigen. Technisches Wissen war dafür der Schlüssel zum Erfolg.
Die Sonntagsschule sollte der Fortbildung über "gewerbliche Gegenstände" dienen, aber auch "Schön- und Rechtschreiben", "Geschriebenes lesen", "Kopf- und Tafelrechnen" und "Zeichnen" wurde gelehrt.
Der Handwerkerverein Chemnitz erfreute sich bald zunehmender Beliebtheit, was sich in steigenden Mitgliederzahlen von anfang 20 Mitgliedern bis zu 250 Mitgliedern im Jahre 1832 belegen lässt.
Der Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter Friedrich Wilhelm Chalybäus, 3. Vorsitzender des Handwerkervereins Chemnitz, verfasste dieses kleine Büchlein zur Fortbildung der Vereinsmitglieder. Darin werden "Beschreibungen von neuen technischen Erfindungen, Verbesserungen und Recepten" mitgeteilt – abgeschrieben "aus Zeitungen, Journalen, Büchern".
Diese Schrift ist deutschlandweit nur in der Stadtbibliothek Chemnitz vorhanden.
Die Sonntagsschule sollte der Fortbildung über "gewerbliche Gegenstände" dienen, aber auch "Schön- und Rechtschreiben", "Geschriebenes lesen", "Kopf- und Tafelrechnen" und "Zeichnen" wurde gelehrt.
Der Handwerkerverein Chemnitz erfreute sich bald zunehmender Beliebtheit, was sich in steigenden Mitgliederzahlen von anfang 20 Mitgliedern bis zu 250 Mitgliedern im Jahre 1832 belegen lässt.
Der Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter Friedrich Wilhelm Chalybäus, 3. Vorsitzender des Handwerkervereins Chemnitz, verfasste dieses kleine Büchlein zur Fortbildung der Vereinsmitglieder. Darin werden "Beschreibungen von neuen technischen Erfindungen, Verbesserungen und Recepten" mitgeteilt – abgeschrieben "aus Zeitungen, Journalen, Büchern".
Diese Schrift ist deutschlandweit nur in der Stadtbibliothek Chemnitz vorhanden.
Restaurierungskosten: 77,35 EUR
Buchpate: | Prof. Ulrike Brummert |
Von A bis Z (Tietz-Werbung)
Erschienen: 1929/30
Buchpate: | Familie Mühlmann |
Engelhardt:
Vortrag über den Umbau des Bahnhofes Chemnitz in den Jahren 1868 bis 1872
Erschienen: [1872]
Buchpate: | Claus Schlegel |
Werkzeugmaschinen-Fabrik vorm. Johann Zimmermann Chemnitz
Erschienen: [1920]
Buchpate: | Ruth Gerber |
Paré, Ambroise:
Wundt Artzney oder Artzneyspiegel...
Erschienen: 1601 in Franckfurt
Ambroise Paré (geb. 1510, gest. 1590) vollzog eine praktische Ausbildung als Barbier-Chirurg und war danach auf den Schlachtfeldern Europas mit Leib und Seele als Feldscher tätig. Wegen seiner Fähigkeiten wurde er bald von einfachen Soldaten, Heerführern und Königen gleichermaßen geschätzt.
Auf Geheiß des Königs erfolgte 1554 Parés Aufnahme in das chirurgische Kollegium der Pariser medizinischen Fakultät.
Auf den Schlachtfeldern Europas hatte Paré die durch neuartige Feuerwaffen entstandenen Verletzungen zu versorgen. Seine neuen Therapieansätze erleichterten wesentlich den Zustand und die Heilungserfolge seiner Patienten. So führte er zum Beispiel bei Amputationen die Arterienligatur ein. Dieser effektive Wundverband ersetzte nun die vorher gebräuchliche, gefährliche Methode der Kauterisierung mit siedendem Öl.
Zusammen mit einem Schlosser entwickelte Paré Prothesen für seine Patienten. Metallene Gliedmaßen wie etwa bewegliche Hände und Rückenpanzer erleichterten den Patienten die Rehabilitation.
Auch die Geburtshilfe wurde von Paré weiterentwickelt, indem er bei Beckenendlage die Wendung des Fötus empfahl.
Auf Grund seiner umfassenden Verdienste gilt Ambroise Paré als Wegbereiter der modernen Chirurgie.
Auf Geheiß des Königs erfolgte 1554 Parés Aufnahme in das chirurgische Kollegium der Pariser medizinischen Fakultät.
Auf den Schlachtfeldern Europas hatte Paré die durch neuartige Feuerwaffen entstandenen Verletzungen zu versorgen. Seine neuen Therapieansätze erleichterten wesentlich den Zustand und die Heilungserfolge seiner Patienten. So führte er zum Beispiel bei Amputationen die Arterienligatur ein. Dieser effektive Wundverband ersetzte nun die vorher gebräuchliche, gefährliche Methode der Kauterisierung mit siedendem Öl.
Zusammen mit einem Schlosser entwickelte Paré Prothesen für seine Patienten. Metallene Gliedmaßen wie etwa bewegliche Hände und Rückenpanzer erleichterten den Patienten die Rehabilitation.
Auch die Geburtshilfe wurde von Paré weiterentwickelt, indem er bei Beckenendlage die Wendung des Fötus empfahl.
Auf Grund seiner umfassenden Verdienste gilt Ambroise Paré als Wegbereiter der modernen Chirurgie.
Restaurierungskosten: 1.059,10 EUR
Buchpaten: |
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Zum 25jährigen Bestehen der Schubert&Salzer Maschinenfabrik
Erschienen: [1908]
Buchpate: | Ruth Gerber |
Spiegel, P.:
Zwischen Himmel und Erde
Erschienen: 1905
Buchpate: | Karl-Dieter Seifert |
Conradus <<de Brundelsheim>>:
[Sermones elegantissimi Succi de te[m]pore per circulum anni]
Verlag: [Anton Sorg]
Erschienen: 1476. 06. 23 in [Augsburg]
Als Urheber dieser außerordentlich weit verbreiteten doch meist anonym überlieferten Predigtsammlung gilt der Abt des Zisterzienserklosters Heilsbronn Konrad von Brundelsheim (gest. 1321), der in der Literatur oft mit dem so genannten Soccus und/oder Mönch von Heilsbronn gleichgesetzt wird. Hauptsächlich in Bayern und Österreich fand diese Predigtsammlung des Konrad von Brundelsheim Verbreitung.
Die in der Inkunabel vorhandenen Sonntagspredigten gliedern sich in einen Winter- und einen Sommerteil. Konrad hatte seine Predigten zur klösterlichen Lesung bestimmt, weshalb es sich um ausformulierte Texte und nicht um Entwürfe handelt.
Die in der Inkunabel vorhandenen Sonntagspredigten gliedern sich in einen Winter- und einen Sommerteil. Konrad hatte seine Predigten zur klösterlichen Lesung bestimmt, weshalb es sich um ausformulierte Texte und nicht um Entwürfe handelt.
Restaurierungskosten: 2.094,40 EUR
Buchpate: | ein anonymer Spender |