Seit 2004 bin ich nun Lesepatin im Tietz für die Kinder und seit 2009 Lesepatin für Seniorinnen und Senioren in der Begegnungsstätte Rembrandt-Eck.

Das Vorlesen bereitet mir unter anderem auch deshalb Freude, weil ich Menschen in die Welt der Bücher einbeziehen kann, die entweder des Lesens noch nicht mächtig sind, oder Ältere, die nicht mehr zu lesen vermögen. Ich selbst lese gern die Bücher von Andrea Schacht über die Begine Almut, die im 14. Jahrhundert in Köln viel Abenteuerliches erlebt. Doch die Wünsche der Besucher des Rembrandt-Ecks zum Vorlesen reichen weiter, von Humorvollem über Sagen aus unserer Gegend und Historischem bis hin zu berühmten Persönlichkeiten, die die Welt bewegten.

Die Seniorinnen und Senioren im Rembrandt-Eck in der Rembrandtstraße 47 sind sehr interessiert, diskutieren über das Gehörte, bilden sich eine Meinung und einige suchen sogar zu Hause passende Beispiele zum Thema, die sie dann zum nächsten Lesetreff vorstellen. Wenn ich bei ihnen bin, darf natürlich das Wort zum privaten Umfeld nicht fehlen. So sind die sozialen Bindungen sehr eng, das heißt auch über das Vorlesen hinaus bin ich Bezugsperson für meine Zuhörer.

Lesen im Allgemeinen und Vorlesen im Besonderen beflügelt die Fantasie, weckt Erinnerungen, spricht die Gefühle an und schärft die Sinne. Es kann so vieles!

Regine Klinger

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